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Die Bedeutung von technischem SEO für gute Suchmaschinenrankings

Illustration eines jungen Mannes, der auf eine Tafel deutet.

Die Bedeutung von technischem SEO für gute Suchmaschinenrankings

Ein Gastbeitrag von Julian Hofmann, Gründer von JSH Marketing

Technisches SEO im Agenturalltag

In der täglichen Arbeit unserer SEO Agentur in München begegnen wir regelmäßig Websites, die viel Potenzial haben, aber in den Suchmaschinen einfach nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Oft ist der erste Schritt eine gründliche technische Analyse der Website. Immer wieder stellen wir fest, dass viele grundlegende technische Aspekte vernachlässigt wurden. Tatsächlich ist einer der für mich schlimmsten Themen, dass die Website auf NoIndex steht, was bedeutet, dass Google und andere Suchmaschinen die Website nicht indexieren dürfen. Ob es nun Probleme mit der Crawlability, lange Ladezeiten oder eine fehlende Mobile-Optimierung sind — Technisches SEO ist ein Schlüssel, um eine solide Basis für gute Rankings zu schaffen. In diesem Artikel möchte ich die Bedeutung von Technischem SEO aufzeigen und warum es meiner Ansicht nach ein unverzichtbarer Bestandteil jeder SEO-Strategie ist.

Was ist Technisches SEO?

Was ist das überhaupt? Technisches SEO bezieht sich auf technischen Aspekte einer Website. Das Ziel ist die Zugänglichkeit und Effizienz für Suchmaschinen-Crawler und vor allem auch für Nutzer zu verbessern. Es geht dabei nicht um Inhalte oder Keywords, sondern um die „unsichtbare“ Struktur hinter den Kulissen. Ein paar Beispiele für Technisches SEO sind die Optimierung der Website-Geschwindigkeit, dafür zu sorgen, dass interne Links erreichbar sind und (auch 2025 wichtig) die Verbesserung der Mobile-Freundlichkeit.

Warum ist Technisches SEO wichtig?

Um zu zeigen, warum technisches SEO wichtig ist, möchte ich einige Aspekte herausgreifen und diese beispielhaft erklären.

Crawlability und Indexierbarkeit: Wenn Suchmaschinen Ihre Website nicht richtig crawlen und indexieren können, werden Inhalte nie die Sichtbarkeit erreichen, die sie verdienen. Eine gut strukturierte Website erleichtert den Suchmaschinen-Crawlern ihre Arbeit. Ein Klassiker ist, dass die gesamte Website auf Noindex steht. Das habe ich bereits in der Einleitung kurz erwähnt und ist, so simpel es klingt, ein absolut häufiger Fehler, der als Konsequenz hat, dass die gesamte Seite nicht ausgelesen werden kann.

Ladezeiten und User Experience (UX): Moderne Nutzer sind ungeduldig. Lange Ladezeiten führen zu höheren Absprungraten und schlechteren Nutzererfahrungen. Google bewertet die Nutzererfahrung und die Absprungraten, wobei schnelle Websites besser abschneiden, was sich unmittelbar auf Ihr Ranking auswirkt. Man stelle sich nur eine langsame Website vor. Darauf hat doch niemand mehr wirklich Lust?

Darstellung eines Ergebnisses von PageSpeed Insights zur Diagnose von Leistungsproblemen einer Website.

Mobile-Freundlichkeit und Sicherheit (HTTPS): In der heutigen mobilen Welt spielt die Mobile-Optimierung eine entscheidende Rolle. Websites, die nicht für mobile Geräte optimiert sind, verlieren schnell an Boden. Ebenso ist die Sicherheit Ihrer Website, gekennzeichnet durch HTTPS, ein wichtiger Ranking-Faktor. Und so wichtig dieser Fakt ist, so traurig ist es, dies erwähnen zu müssen, aber ich erlebe es tatsächlich noch immer, dass Websites diese absoluten Basics nicht aufweisen. Daher: ein absolutes Muss. Und das allein schon deswegen, weil es jeden irritiert, wenn er mit dem Smartphone auf eine Website kommt, die nicht richtig angezeigt werden kann und dann noch meldet “diese Seite ist unsicher”.

Ich denke, mit diesen Beispielen ist klar, warum technisches SEO relevant ist, aber welche Aspekte im technischen SEO gibt es überhaupt, die man beachten soll?

SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH
Illustration eines jungen Mannes, der eine Checkliste auf seinem Smartphone betrachtet.

Wichtige Aspekte des Technischen SEO

Website-Struktur

Eine klare und logische Struktur erleichtert es Suchmaschinen, die Inhalte Ihrer Website zu verstehen. Sitemaps und eine saubere URL-Struktur sind hier essenziell. Und hier darf man sich tatsächlich auch etwas Gedanken machen. Schlagworte wie Clustering oder Informationsarchitektur sind relevant. Der große Vorteil einer wirklich sauberen Website-Struktur ist: damit kann man Kannibalisierung vermeiden.

Schema Markup

Mithilfe von schema.org Markup können zusätzliche Daten an Suchmaschinen übermittelt werden, was zu reichhaltigeren Suchergebnissen führen kann. Damit können unter anderem auch weitere wertvolle Informationen an die Suchmaschinen weitergegeben werden.

Website-Geschwindigkeit

Durch das Komprimieren von Bildern, Minimieren von CSS und JavaScript und das Nutzen von CDN-Diensten kann die Ladezeit der Website drastisch reduziert werden. Punktum: Es gibt viele Maßnahmen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Wichtig ist, dass Nutzer nicht abspringen, weil die Seite einfach nicht laden will.

Illustration eines jungen Mannes, der ein Megafon hält. Im Hintergrund hebt eine Rakete ab.

Crawlability und Indexierbarkeit

Crawlability und Indexierbarkeit sind fundamentale Aspekte des Technischen SEO, die sicherstellen, dass Suchmaschinen Ihre Website effizient durchsuchen (crawlen) und ihre Inhalte in den Index aufnehmen können. Eine hervorragende Crawlability und Indexierbarkeit sind Voraussetzung dafür, dass Websites in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) erscheinen. Hier sind die wichtigsten Elemente und Maßnahmen, um die Crawlability und Indexierbarkeit zu optimieren:

1. Robots.txt-Datei

  • Definition: Die robots.txt-Datei ist eine Textdatei im Stammverzeichnis Ihrer Website, die Suchmaschinen-Crawlern Anweisungen gibt, welche Seiten sie crawlen dürfen und welche nicht.
  • Funktion: Eine gut konfigurierte robots.txt-Datei kann verhindern, dass unwichtige oder sensitive Seiten (z.B. Admin-Seiten) gecrawlt werden, und das Crawl-Budget effizienter nutzen.
  • Beispiel: User-agent: * Disallow: /admin/ blockiert den Zugriff auf den Admin-Bereich für alle Crawler.

2. XML-Sitemap

  • Definition: Eine XML-Sitemap ist eine Datei, die Suchmaschinen eine Liste der URLs Ihrer Website bereitstellt.
  • Funktion: Sie erleichtert es Suchmaschinen, alle wichtigen Seiten Ihrer Website zu finden und zu indexieren.
  • Wichtigkeit: Besonders bei großen Websites oder Websites mit komplexer Struktur ist eine gut gepflegte Sitemap entscheidend, damit keine wichtigen Seiten übersehen werden.
  • Beispiel: Die XML-Sitemap sollte regelmäßig aktualisiert und in der Google Search Console eingereicht werden.

3. Interne Verlinkung

  • Definition: Interne Links sind Verlinkungen von einer Seite Ihrer Website zu einer anderen.
  • Funktion: Eine saubere interne Verlinkung hilft Suchmaschinen, die Struktur Ihrer Website zu verstehen und die Wichtigkeit einzelner Seiten zu bewerten.
  • Tipp: Stelle sicher, dass wichtige Seiten von mehreren anderen internen Seiten verlinkt sind, um deren Bedeutung zu signalisieren.

4. Meta-Tags "Noindex" und "Nofollow"

  • Noindex: Dieses Meta-Tag weist Suchmaschinen an, eine Seite nicht in den Index aufzunehmen.
  • Nofollow: Dieses Meta-Tag teilt Suchmaschinen mit, den Links auf einer Seite nicht zu folgen.
  • Anwendung: Verwende „noindex“, um Seiten auszuschließen, die keinen Mehrwert für die Suchergebnisse bieten (z.B. Login-Seiten), und „nofollow“ für Links, denen Sie keine Autorität übertragen möchten.

Fehlerfreie Seiten (404, 501)

Fehlerseiten wie 404- und 501-Fehler sind nicht nur für die User-Experience (UX) problematisch, sondern können auch Ihre SEO-Bemühungen erheblich beeinträchtigen. Ein 404-Fehler tritt auf, wenn eine Seite nicht gefunden werden kann, was oft durch gelöschte oder falsch verlinkte Inhalte verursacht wird. Ein 501-Fehler hingegen weist auf Server-Probleme hin und bedeutet, dass die Seite temporär nicht erreichbar ist. Diese Fehler signalisieren Suchmaschinen, dass Ihre Website unzuverlässig ist, was negativ auf Ihr Ranking wirken kann. Regelmäßige Überprüfungen und schnelle Behebungen solcher Fehler sind daher essenziell.

Eine gängige Methode, um 404-Fehler zu vermeiden, ist die Verwendung von permanenten Weiterleitungen (301-Redirects), um sicherzustellen, dass gelöschte oder verschobene Seiten zu relevanten Inhalten weiterleiten. Tools wie Google Search Console können helfen, solche Fehlerseiten zu identifizieren und rechtzeitig zu adressieren. Für die Nutzer ist es zudem hilfreich, eine benutzerfreundliche 404-Seite einzurichten, die alternative Navigationsmöglichkeiten und eine Suchfunktion bietet. Ein gutes Design dieser Seite kann den Nutzer auffangen und auf relevante Inhalte lenken.

501-Fehler sind oft komplexer und erfordern eine tiefgehende Analyse der Serverkonfiguration und Infrastruktur. Diese Fehler können durch Überlastung, falsche Serverkonfiguration oder temporäre Ausfälle verursacht werden. Es ist wichtig, Server-Logs zu überprüfen und zu kontrollieren, dass Ihr Hosting-Provider zuverlässige und stabile Dienste bietet. Auch hier kann die Google Search Console wertvolle Hinweise geben. Durch den Einsatz von Monitoring-Tools kannst du Serverprobleme frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, um die Erreichbarkeit Ihrer Seite sicherzustellen. Ein zuverlässiger Server ist die Grundlage für eine optimale Crawlability und Indexierbarkeit.

Canonicals und Duplicate Content

Duplicate Content, also identische oder sehr ähnliche Inhalte auf verschiedenen URLs, kann erhebliche Probleme für Ihre SEO-Bemühungen verursachen. Suchmaschinen wissen nicht, welche Version einer Seite sie indexieren sollen, und dies kann zu einer Verdünnung Ihrer Rankings führen. Um dieses Problem zu vermeiden, ist der Einsatz von kanonischen Tags (rel=“canonical“) entscheidend. Ein Canonical-Tag zeigt Suchmaschinen an, welche Version einer Seite als die bevorzugte angesehen werden sollte. Dadurch wird sichergestellt, dass der sogenannte „Linkjuice“ und die Ranking-Kräfte auf die Haupt-URL konzentriert werden, anstatt auf mehrere ähnliche URLs aufgeteilt zu werden.

Ein weiterer Vorteil von Canonical-Tags ist, dass sie dir helfen können, die Crawl-Budget-Effizienz zu verbessern. Wenn Suchmaschinen nicht zwischen doppeltem Content unterscheiden müssen, können sie ihre Ressourcen effizienter einsetzen, um die wirklich wichtigen Seiten Ihrer Website zu crawlen und zu indexieren. Um Duplicate Content effektiv zu managen, sollten Sie regelmäßig Audits durchführen und sicherstellen, dass alle relevanten Seiten korrekt mit Canonical-Tags versehen sind. Tools wie Google Search Console und SEO-Crawling-Tools können dabei helfen, vorhandene Duplicate-Content-Probleme zu identifizieren und zu beheben.

Häufige Fehler im technischen SEO

Häufige Fehler im technischen SEO können eine Vielzahl von Problemen umfassen, die die Performance und Sichtbarkeit Ihrer Website beeinträchtigen. Typische Fehler, die ich regelmäßig sehe, möchte ich folglich kurz aufzählen:

  • 404-Fehler: Seiten nicht gefunden, beeinträchtigen die Nutzererfahrung und können das Crawl-Budget verschwenden.
  • 501-Fehler: Server-Probleme sorgen dafür, dass die Seite temporär nicht erreichbar ist, was sich negativ auf die Nutzererfahrung und das Ranking auswirkt.
  • Weiterleitungsketten: Mehrere 301-Weiterleitungen hintereinander verlangsamen die Ladezeiten und verschlechtern die Nutzererfahrung.
  • Schlechte mobile Optimierung: Websites sind nicht für mobile Geräte optimiert, was zu einer schlechten User Experience (UX) und niedrigeren Rankings führt.
  • Fehlende oder fehlerhafte Sitemaps: Erschweren den Suchmaschinen-Crawlern das effiziente Durchsuchen und Indexieren der Website.
  • Fehlende HTTPS-Verbindungen: Unzureichende Sicherheit kann das Vertrauen der Nutzer schädigen und hat einen negativen Einfluss auf das Ranking.
  • Langsame Website-Geschwindigkeit: Komprimierung von Bildern, Minimierung von CSS und JavaScript werden übersehen, was zu langen Ladezeiten und hohen Absprungraten führt.
  • Duplicate Content: Gleiche Inhalte auf mehreren Seiten, was zu Verwirrung bei Suchmaschinen und möglicherweise zu Ranking-Strafen führen kann.
  • Fehlende oder fehlerhafte Robots.txt: Kann das Crawlen wichtiger Seiten verhindern oder unwichtige Seiten priorisieren.
  • Unsaubere URL-Struktur: Lange, unklare oder sich wiederholende URLs erschweren die Crawlability und das Verständnis der Seiteninhalte für Suchmaschinen.
Illustration eines jungen Mannes der sich sichtlich über Erfolg seiner Website freut. Symbole der Programmiersprachen CSS, PHP und C++ sind um ihn herum zu sehen.

Technisches SEO und die Zukunft

Technisches SEO entwickelt sich ständig weiter. Das kann man sich ganz einfach damit deutlich machen, indem man Websites von vor 10 Jahren denkt. Was würde man sagen? Die sind alt und warum? Weil sich das ganze Thema eben laufend weiterentwickelt.

Technisches SEO ist in der Tat ein dynamischer Bereich, der sich kontinuierlich weiterentwickelt, um mit den sich ändernden Anforderungen und Erwartungen der digitalen Welt Schritt zu halten. Einer der neuesten und vielleicht wichtigsten Trends ist die Fokussierung moderne Language Models. Wie sich die Indexierbarkeit und Crawlbarkeit für diese neuen Möglichkeiten der Suche ausdeuten, wird sich noch zeigen.

Ein Aspekt, der in der modernen Welt nicht übersehen werden kann, ist der Einsatz von Language Models, wie zum Beispiel KI-gestützte Systeme, die auf saubere und leicht durchsuchbare Websites angewiesen sind. Diese Modelle beziehen Informationen aus dem gesamten Web, und je besser für das Crawling Ihrer Website optimiert ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die relevanten Inhalte korrekt und vollständig erfasst werden. Technisches SEO gewährleistet, dass Language Models effizient arbeiten können, indem es sicherstellt, dass Websites fehlerfrei und strukturell korrekt sind.

Kurz gesagt, technisches SEO stellt die Basis dar, auf der alle anderen SEO-Maßnahmen aufbauen. Es ist entscheidend, kontinuierlich am Puls der Zeit zu bleiben und sicherzustellen, dass Ihre Website nicht nur den aktuellen Anforderungen entspricht, sondern auch für zukünftige Entwicklungen gerüstet ist. Nur so können Sie in einer sich ständig wandelnden digitalen Landschaft bestehen und erfolgreich sein.

Illustration eines jungen Mannes der sich sichtlich über Erfolg seiner Website freut. Symbole der Programmiersprachen CSS, PHP und C++ sind um ihn herum zu sehen.

Fazit: Technisches SEO bleibt relevant

Technisches SEO ist ein fundamentaler Bestandteil einer erfolgreichen SEO-Strategie. Und das sage ich nicht nur, weil ich selbst ein Fan von technischem SEO bin. Ohne eine solide technische Basis können selbst die besten Inhalte von Kirschwerk ihre volle Wirkung nicht entfalten. Starten Sie jetzt mit einem SEO Audit und bringen Sie Ihre Website technisch auf das nächste Level!

Über den Autor

Porträtfoto von Julian Hofmann, dem Gründer von JHS Marketing. Er sitzt freundlich lächelnd vor einem farbenfrohen Hintergrund.

Julian Hofmann ist ein renommierter SEO-Experte und Gründer von JSH Marketing mit Sitz in München. Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der digitalen Marketingbranche hat sich Julian auf die Optimierung von Webseiten für Suchmaschinen spezialisiert. Seine innovative Herangehensweise und tiefgreifenden Kenntnisse der neuesten SEO-Trends haben zahlreichen Unternehmen geholfen, Ihre Online-Präsenz effizient zu stärken und Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen deutlich zu verbessern. Als gefragter Redner auf Branchenveranstaltungen und Autor von Fachartikeln teilt Julian sein Wissen regelmäßig mit der SEO-Community. Durch seine Arbeit bei JSH Marketing setzt er sich dafür ein, maßgeschneiderte und nachhaltige SEO-Strategien für Kunden aus verschiedenen Branchen zu entwickeln.

E-Mail-Marketing-Automatisierung: Schluss mit dem manuellen Wahnsinn!

Illustration zum Thema Website in Bearbeitung. Ein Computerbildschirm steht auf einem Schreibtisch, LKW und Baukran arbeiten am Inhalt des Bildschirms.

E-Mail-Marketing-Automatisierung: Schluss mit dem manuellen Wahnsinn!

Ein Gastbeitrag von Mike Krenzien, Digital Apes

Hand aufs Herz: Versenden Sie noch einzelne E-Mails von Hand? Dann verschwenden Sie wertvolle Zeit, die Sie besser in Ihre Strategie investieren könnten.

E-Mail-Marketing-Automatisierung ist nicht nur ein Trend – sie ist die Zukunft der Kundenkommunikation. Und wer jetzt nicht einsteigt, wird morgen das Nachsehen haben.

Warum E-Mail-Automatisierung? Die knallharte Wahrheit

Die Zahlen sprechen für sich: Automatisierte E-Mails erzielen bis zu 70 % höhere Öffnungsraten als Standard-Newsletter. Und während Sie schlafen, pflegt Ihr Automatisierungssystem die Kundenbeziehungen.

7 Game-Changing Tipps für Ihre E-Mail-Automatisierung

  • 1. Willkommens-Sequenz ist Pflicht! Eine automatische Begrüßungsserie für Neukunden ist wie ein digitaler Handschlag. Sie haben nur eine Chance für den ersten Eindruck – nutzen Sie sie!
  • 2. Segmentierung ist der Schlüssel: Behandeln Sie nicht alle Kontakte gleich. Teilen Sie Ihre Liste nach Interessen, Kaufverhalten und Engagement-Level auf und sprechen Sie jeden persönlich an.
  • 3. Trigger-Mails sind Ihre besten Freunde. Reagieren Sie automatisch auf Kundenverhalten wie Warenkorbabbrüche oder Webseitenbesuche. Diese zeitnahen Reaktionen können Ihre Conversion-Rate verdoppeln.
  • 4. A/B-Testing automatisieren. Lassen Sie die Daten sprechen und testen Sie kontinuierlich verschiedene Betreffzeilen und Inhalte. Was nicht gemessen wird, kann nicht verbessert werden.
  • 5. Content-Automation einsetzen: Nutzen Sie dynamische Inhalte, die sich automatisch an den Empfänger anpassen. Personalisierung ist mehr als nur den Namen einzufügen.
  • 6. Lead-Scoring implementieren – Bewerten Sie das Engagement Ihrer Kontakte automatisch. So erkennen Sie heiße Leads sofort und können gezielt nachfassen.
  • 7. Cleanup-Automation einrichten. Säubern Sie Ihre Liste automatisch von inaktiven Kontakten. Eine kleinere, engagierte Liste ist wertvoller als eine große, tote Datei.
Illustration eines Laptops zum Thema Automatisierung wie Zahnrad, Schraubenzieher, Taschenrechner

Die häufigsten Fehler (die Sie ab sofort vermeiden)

Der größte Fehler? Mit der Automatisierung zu warten, bis alles „perfekt“ ist. Perfektionismus ist der Killer jeder erfolgreichen Marketingstrategie.

Ein weiterer fataler Irrtum: Zu glauben, Automatisierung bedeutet „Fire and Forget“. Auch automatisierte Kampagnen brauchen regelmäßige Pflege und Optimierung.

Viele Unternehmen unterschätzen auch den Zeitaufwand für die initiale Einrichtung. Eine solide Planungsphase ist unerlässlich, um später von den Vorteilen der Automatisierung zu profitieren.

Außerdem wird oft der Fehler gemacht, zu viele Automatisierungen gleichzeitig einzuführen. Besser ist es, mit einer Kernfunktion zu starten und diese zu perfektionieren, bevor weitere Automatisierungen hinzugefügt werden.

Ein weiteres No-Go: die fehlende Integration in die bestehende Marketingstrategie. E-Mail-Automatisierung sollte nie isoliert betrachtet werden, sondern muss sich nahtlos in Ihre Gesamtstrategie einfügen.

SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH

Welche gängigen E-Mail-Marketing-Automatisierungen gibt es aktuell im DACH-Raum?

Im DACH-Raum haben sich verschiedene E-Mail-Marketing-Automatisierungen als besonders effektiv erwiesen:

1. Onboarding-Sequenzen

Unternehmen aus dem DACH-Raum setzen verstärkt auf mehrstufige Willkommens-Sequenzen. Diese führen neue Kunden systematisch an Produkte und Services heran, unter strenger Berücksichtigung der DSGVO-Richtlinien.

2. Abandoned Cart Recovery

Warenkorbabbruch-Automatisierungen sind im E-Commerce-Bereich Standard geworden. Besonders erfolgreich sind dabei 3-Stufen-Sequenzen mit eskalierender Dringlichkeit und personalisierten Rabattcodes.

3. Post-Purchase-Flows

Nach dem Kauf setzen DACH-Unternehmen auf automatisierte Bewertungsanfragen und Cross-Selling-Kampagnen. Diese werden meist 7-14 Tage nach dem Kauf ausgelöst.

4. Re-Aktivierungskampagnen

Automatisierte Win-back-Kampagnen für inaktive Kunden sind im B2C-Bereich weit verbreitet. Diese werden typischerweise nach 3-6 Monaten Inaktivität gestartet.

5. Event-basierte Automation

Geburtstags- und Jubiläums-E-Mails gehören zum Standard-Repertoire. Viele Unternehmen ergänzen diese um saisonale Trigger-Mails zu regionalen Events und Feiertagen.

6. Service-Automatisierung

Automatische Terminerinnerungen, Wartungshinweise und Verlängerungsbenachrichtigungen sind besonders im B2B-Segment und bei Dienstleistern etabliert.

Was alle diese Automatisierungen gemeinsam haben: Sie sind DSGVO-konform gestaltet und legen großen Wert auf Datenschutz und Transparenz – ein Must-have im DACH-Raum.

Interessant ist auch der Trend zu hybriden Modellen: Während die Basis-Kommunikation automatisiert läuft, werden bei wichtigen Trigger-Events persönliche Follow-ups durch Vertriebsmitarbeiter eingestreut.

Fazit: Die Zeit ist reif

E-Mail-Marketing-Automatisierung ist kein Nice-to-have mehr – sie ist überlebenswichtig für Ihr Business. Wer jetzt nicht automatisiert, wird morgen von der Konkurrenz überholt.

Starten Sie noch heute mit kleinen Automatisierungen und bauen Sie Ihr System Schritt für Schritt aus. Ihre Konkurrenz schläft nicht – Sie etwa?

Wenn Sie die Chancen der E-Mail-Automatisierung nutzen wollen, stehen wir von Digital Apes Ihnen gerne zur Verfügung.

Über den Autor: Mike Krenzien - Founder von Digital Apes.

Foto von Mike Krenzien von Digital Apes. Er trägt ein schwarzes, kurzärmeliges Hemd, hat die Arme lässig verschränkt und lächelt freundlich.

Mike Krenzien ist Gründer der Digital-Beratungs GmbH “Digital Apes”. Die Agentur berät Kunden ganzheitlich zu den Themen Sichtbarkeit im Internet und ist Experte, wenn es um automatisierte Prozesse durch den Einsatz von Software und KI geht und erarbeitet umfangreiche Online-Marketing-Strategien. Der Fokus liegt dabei auf funktionierendes Marketing: Maximales Umsatzwachstumpunktgenaue Leadgenerierung und effiziente Marketing-Prozesse!

Vernetzen Sie sich gerne mit auf LinkedIn mit Mike Krenzien.

SEO Audit / Google PageSpeed Insights: Was Leistung, Barrierefreiheit, Best Practices und SEO bedeuten

Bild von einem roten Rennwagen, der Hintergrund ist verschwommen und deutet hohe Geschwindigkeit an.

SEO Audit / Google PageSpeed Insights: Was Leistung, Barrierefreiheit, Best Practices und SEO bedeuten

Websites sollten nicht nur gut aussehen, sondern auch effizient, sicher und für jeden zugänglich sein. Tools wie PageSpeed Insights analysieren Seiten in den Kategorien Leistung, BarrierefreiheitBest Practices & SEO und zeigen häufige Schwachstellen auf. Die Auswertung dieser Analyse ist Teil des kirschwerk SEO-Audits. Denn als Faustregel gilt: Je besser diese Werte sind, desto höher steigen Webseiten in der Googlesuche.

Doch was bedeuten diese Bereiche, und warum sollte man sich damit befassen? Und müssen wir mit der Webseite sofort “rechts ranfahren” und den Notdienst rufen – oder reicht es, diese Alarmleuchten Stück für Stück in den nächsten Monaten “abzubauen”?

Bildausschnitt von den Messergebnissen einer Website auf PageSpeed Insights.

Die Ausgabe des PageSpeed-Tests gibt 4 Felder:

Google PageSpeed Insight Leistung Icon

1. Leistung (Ladezeit)​

Was ist das?

Leistung (oder Page Speed) bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der eine Website lädt und für den Nutzer nutzbar wird. Ladezeit ist ein entscheidender Faktor für die Nutzererfahrung: Niemand wartet gerne lange, bis eine Seite sichtbar oder interaktiv ist. Gleichzeitig ist eine schnelle Ladezeit ein Rankingfaktor für Suchmaschinen.

Häufige Probleme laut PageSpeed Insights:

  • Unkomprimierte Bilder: Große, nicht optimierte Bilddateien verlängern die Ladezeit erheblich.
  • Render-Blocking-Ressourcen: Skripte und Stylesheets blockieren den schnellen Aufbau der Seite.
  • Fehlende Caching-Mechanismen: Inhalte werden nicht zwischengespeichert, was bei wiederholten Besuchen zu unnötigen Ladezeiten führt.
  • Langsame Server-Antwortzeiten: Der Server benötigt zu lange, um die ersten Daten bereitzustellen.
Bild einer Auto-Geschwindigkeitsanzeige für die Performance in Prozent. Die Nadel steht bei 130
Ergebnis aus PageSpeed Insights zur Barrierefreiheit. Ein orangener Kreis mit einer 89 in der Mitte.

2. Barrierefreiheit (Accessibility)

Was ist das?
Barrierefreiheit sorgt dafür, dass auch Menschen mit Einschränkungen – z. B. Sehbehinderungen oder motorischen Schwierigkeiten – eine Website nutzen können. Das umfasst technische Maßnahmen wie klare Texte, gut lesbare Farben oder Alternativtexte für Bilder.

Häufige Probleme laut PageSpeed Insights:

  • Bilder haben keine Alternativtexte (alt-Attribute), wodurch Screenreader nicht erklären können, was sie zeigen.
  • Links sind nicht eindeutig benannt (z. B. „Hier klicken“), was es schwierig macht, deren Zweck zu erkennen.

Warum ist das wichtig?

Eine schnelle Ladezeit sorgt für zufriedenere Nutzer, bessere Rankings bei Google und höhere Conversion-Raten. Besonders bei mobilen Nutzern oder E-Commerce-Seiten können Verzögerungen direkt zu Umsatzeinbußen führen.

Sprich: Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite in puncto Geschwindigkeit in der Formel 1 fährt – und nicht wie ein Einkaufswagen die Rolltreppe hoch.

Selbst lösen oder Entwickler?

Einfachere Maßnahmen wie Bildkomprimierung oder Browser-Caching lassen sich selbst umsetzen. Für komplexe Optimierungen wie Server- oder Code-Anpassungen ist jedoch ein Entwickler erforderlich.

Bild eines Cockpit-Bedienfelds.

Warum ist das wichtig?
Eine barrierefreie Website schließt niemanden aus und ist gesetzlich in vielen Ländern vorgeschrieben. Außerdem verbessern die Maßnahmen oft auch die Nutzererfahrung für alle.

Selbst lösen oder Entwickler?
Grundlegende Änderungen wie das Hinzufügen von Alternativtexten kann man oft selbst umsetzen. Für komplexere Anpassungen, z. B. barrierefreie Formulare, sollte ein Entwickler hinzugezogen werden.

Ergebnis aus PageSpeed Insights zu Best Practices. Ein grüner Kreis mit einer 93 in der Mitte.

3. Best Practices: Sicherheit & Funktionalität

Was ist das?
„Best Practices“ sind empfohlene Standards, die die Sicherheit, Funktionalität und Zukunftssicherheit einer Website gewährleisten. Hier geht es darum, veraltete Technologien zu vermeiden und moderne, effiziente Ansätze zu nutzen.

Häufige Probleme laut PageSpeed Insights:

  • Veraltete Technologien wie APIs, die bald nicht mehr unterstützt werden.
  • Verwendung von Drittanbieter-Cookies, die in Browsern wie Chrome bald blockiert werden.
  • Fehler, die in der Browser-Konsole protokolliert werden, wie fehlgeschlagene Netzwerkanfragen.
SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH
Bild zeigt das Lenkrad eines Autos samt der Hand des Fahrers. Die Windschutzscheibe hat eine starken Steinschlag mit vielen Rissen, die aus der Mitte ausgehen. Es regnet.

Warum ist das wichtig?
Probleme bei Best Practices können die Leistung und Sicherheit der Website beeinträchtigen. Beispielsweise können unsichere Einstellungen Angreifern Tür und Tor öffnen.

Selbst lösen oder Entwickler?
Die meisten Probleme erfordern technische Kenntnisse und sollten von einem erfahrenen Entwickler angegangen werden, da es hier oft um Code und Sicherheitsrichtlinien geht.

Ergebnis von PageSpeed Insights zu SEO. Ein grüner Kreis mit einer 100 in der Mitte.

4. SEO (Suchmaschinenoptimierung) – Versteht mich Google?

Was ist das?
SEO zielt darauf ab, die Auffindbarkeit einer Website in Suchmaschinen wie Google zu verbessern. Es geht um technische und inhaltliche Maßnahmen, die dafür sorgen, dass die Website von Suchmaschinen richtig verstanden und bewertet wird.

Häufige Probleme laut PageSpeed Insights:

  • Fehlende Meta-Beschreibungen, die Suchmaschinen und Nutzern wichtige Hinweise auf den Inhalt geben.
  • Bilder ohne alt-Attribute, wodurch nicht klar ist, was sie zeigen.
  • Links, die von Suchmaschinen nicht gecrawlt werden können, was die Indexierung behindert.

Warum ist das wichtig?
Ein fehlender Meta-Titel ist wie ein Fahrzeug ohne Nummernschild: Niemand kann erkennen, wohin Sie fahren oder wer Sie sind. Und wenn Ihre Links nicht gecrawlt werden können, gleicht das einer Straße ohne Beschilderung – Suchmaschinen kommen nicht an ihr Ziel. Gute SEO sorgt dafür, dass potenzielle Besucher die Website überhaupt finden.

Bild einer Fahrt auf einer äußerst verregneten Autobahn. Zwei schwarze Autos fahren vorraus.

Selbst lösen oder Entwickler?
Maßnahmen wie das Hinzufügen von Meta-Beschreibungen können oft selbst umgesetzt werden. Für tiefgreifende Optimierungen wie die technische Struktur oder Crawl-Probleme sollte man einen Experten beauftragen.

SEO ist mehr als nur Technik

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Metadaten oder die Verwendung von H1 Überschriften – das sind SEO-Basics. Wie ein Reifenwechsel beim Fahrzeug, also ein absolutes Muss.

Wollen Sie wissen, was Ihre Webseite braucht, um mehr PS auf die Straße zu bringen? Nutzen Sie das kostenlose kirschwerk SEO-Audit, um zu entdecken, wie Sie Ihre Webseite “tunen”, wodurch Ihr Unternehmen mehr Sichtbarkeit und dadurch Kunden erhält. Ab auf die Pole-Position!

Warum sollte man diese Probleme beheben?

Leistung, Barrierefreiheit, Best Practices und SEO sind nicht nur technische Details, sondern haben echte Auswirkungen:

  • Höhere Conversion-Raten: Eine schnelle und nutzerfreundliche Seite fördert Interaktionen wie Käufe, Kontaktanfragen oder Downloads.
  • Mehr Nutzer: Eine barrierefreie und sichtbare Website erreicht mehr Menschen.
  • Bessere Performance: Best Practices sorgen für eine sichere und effiziente Website.
  • Mehr Sichtbarkeit: SEO stellt sicher, dass Nutzer die Seite überhaupt finden.

Fazit: Selber machen oder den Profi fragen?

Kleine Probleme – wie das Hinzufügen von Texten oder einfache Beschreibungen – lassen sich oft selbst lösen. Für technische, sicherheitsrelevante oder strukturbezogene Probleme ist es jedoch ratsam, einen Entwickler hinzuzuziehen. Die Investition lohnt sich: Eine gut optimierte Website ist ein Gewinn für Nutzer, Suchmaschinen und die Betreiber selbst.

Bild zeigt die Arme und Hände eines Mannes, die mit einem Werkzeug im Motorraum eines Autos arbeiten.

Und wie schlimm ist es, wenn ich nichts mache?

Die Frage, wie „schlimm“ es ist, SEO- und Barrierefreiheits-Richtlinien nicht perfekt einzuhalten, lässt sich pragmatisch so beantworten: Es kommt darauf an. Google ist zwar der „Papst“ des Suchens, aber nicht jede Regel ist in jedem Kontext gleich wichtig. Einige Dinge wie ALT-Tags für Bilder haben je nach Zielgruppe und Website-Typ mehr oder weniger Gewicht. 

Beispiel: Wenn Sie Bilder haben, die in der Google-Bildersuche ranken sollen, beispielsweise wenn Sie Schuhe oder Möbel verkaufen, ist ein ALT-Tag ein Muss. Ohne diesen fehlt Google der Kontext. Und Sie machen weniger Umsatz.

Auch für SEO ist Barrierefreiheit ein Rankingfaktor. Eine vollständig barrierefreie Seite mit ALT-Tags wird eher positiv bewertet. Wenn Sie jetzt bei 100 Bildern 4 vergessen haben, dann geht die Welt nicht unter. Dennoch sollten Sie die “Zielsetzung” ernst nehmen. Barrierefreiheit beispielsweise ist keine Frage von Google-SEO, sondern eine gesellschaftliche Verpflichtung.

Wir sehen es so, dass Barrierefreiheit langfristige Vorteile hat: Auch wenn Google nicht direkt auf Barrierefreiheit prüft, profitiert Ihre Website langfristig von positiven Nutzererfahrungen. Das wiederum wirkt sich indirekt auf Rankings aus.

Ein Team von Arbeitern tragen rote Anzüge und weiße Helme, sie tauschen die Reifen eines Rennwagens im Boxenstopp.

Ihre Website ist wie ein Fahrzeug – sie muss gewartet werden!

Die Ladezeit ist der Motor, der schnell starten muss. Barrierefreiheit sind die bequemen Sitze und die Rampe. Best Practices sind Ihre Sicherheits-Features. Und SEO ist das Navi, das den Weg zeigt. Vernachlässigen Sie einen dieser Bereiche, kommen Sie nicht weit – oder riskieren Pannen, die teuer werden können. Aber: Es reicht oft, die Alarmleuchten Stück für Stück in den nächsten Monaten abzubauen, statt sofort rechts ranzufahren und den Notdienst zu rufen.

Schnellere Indexierung: Die Checkliste, wenn Ihr Text online geht

Läufer in Position vorm Start eines Rennens.

Schnellere Google Indexierung: Die Checkliste, wenn Ihr Text online geht

Sind Sie bereit für den SEO-Marathon? So laufen Sie schneller ans Ziel!

Sind Sie schon einmal einen Marathon gelaufen? Wir schon – viele Male! Aber nicht den mit den 42 Kilometern. Wir haben den SEO-Marathon absolviert! Und genau wie beim Langstreckenlauf gilt auch hier: Die Sichtbarkeit der eigenen Website zu steigern, ist nicht im schnellen Sprint zu schaffen. SEO erfordert Ausdauer, aber es gibt Möglichkeiten, diesen Prozess zu beschleunigen. Der Unterschied zum normalen Marathon? Sie können kleine Abkürzungen nehmen: Hier verraten wir Ihnen, wie das geht!

Ihr Trainingsplan für den SEO-Marathon

Schritt 1: Neue Seiten über die Google Search Console indexieren lassen (bei jedem Text)

Falls bisher nicht geschehen, richten Sie die Google Search Console für Ihre Website ein. Dadurch können Sie künftig neue Texte selbst unkompliziert indexieren lassen. Profi-Tipp: Über die Google-Suche nach „site:ihreurl“ können Sie überprüfen, ob Ihre Seiten bereits von Google erfasst wurden. 

Konkretes Beispiel: https://www.google.com/search?q=site%3Ahttps%3A%2F%2Fkwdev.dev-webseite.de%2Fsearchgpt-kommt-wie-wir-ohne-mathe-kurs-zeigen-dass-wir-lokale-experten-sind%2F&rlz=1C1ONGR_deDE1062DE1062&oq=site%3A&gs_lcrp=EgZjaHJvbWUqBggAEEUYOzIGCAAQRRg7MgYIARBFGDsyBggCEEUYOTIGCAMQRRg7MgYIBBBFGDoyBggFEEUYQTIGCAYQRRhBMgYIBxBFGEHSAQgyNDg4ajBqN6gCALACAA&sourceid=chrome&ie=UTF-8

Idealerweise sollten Sie auch eine XML-Sitemap erstellen und einreichen. Eine Sitemap hilft Google, die Struktur Ihrer Website besser zu verstehen, was die Indexierung beschleunigt.

Check: Neue URL über Search Console zur Indexierung eingereicht

Schaubild Google Search Console Überprüfung, URL ist nicht auf Google vorhanden
Bildausschnitt einer gezielten Suche auf Google nach dem Link eines kirschwerk GmbH Blogbeitrages.

Schritt 2: Neue Texte als New im Google Unternehmensprofil teilen

Ein optimiertes Google Unternehmensprofil ist essentiell für Ihre lokale Sichtbarkeit. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen korrekt und vollständig sind. Laut Google können vollständige Unternehmensprofile die Klickrate um bis zu 70 % erhöhen. Ein gut gepflegtes Profil zieht nicht nur mehr Kunden an, sondern hilft Google auch, Ihr Unternehmen besser einzuordnen. Neue Texte können dabei unkompliziert geteilt werden. Auch wenn es keine direkten Belege dazu gibt, dass Texte dadurch schneller oder besser von Google erfasst werden, ist es eine sinnvolle Sache, um zu signalisieren: “Dieser Text ist neu”.

Check: Neuen Text im Unternehmensprofil als Beitrag geteilt

Bildausschnitt einer Werbeanzeige von kirschwerk GmbH auf Google zum Thema Backlinks.

Schritt 3: Interne Links setzen (immer, wenn ein neuer Text online geht)

Setzen Sie interne Links, besonders wenn Sie neue Unterseiten oder Blogbeiträge hinzufügen. Verlinken Sie von Ihrer Startseite oder anderen relevanten Seiten auf die neue Unterseite. Laut einer Studie von Ahrefs haben Seiten mit einer starken internen Verlinkung bessere Chancen, in den Suchergebnissen höher eingestuft zu werden. Dies hilft Google, Ihre Inhalte besser zu verstehen und sie schneller zu indexieren. Auch wenn es nervt, ist es wichtig, klar zu machen, dass der neue Inhalt wichtig ist.

Check: von 3 internen Seiten auf den neuen Text verlinkt

SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH
Bildausschnitt vom Text zum Inhalt "Authentizität aufbauen".

Schritt 4: Backlinks aufbauen

Jetzt wird’s spannend: Backlinks sind entscheidend für Ihr Ranking. Jeder Link aus einer seriösen Quelle hilft Google, den Weg zu Ihrer Webseite zu finden. Eine Studie von Moz hat gezeigt, dass Backlinks einen direkten Einfluss auf das Ranking haben. Für themenspezifische neue Texte eignen sich Pressemitteilungen, aber auch Gastbeiträge. Weitere Ideen finden Sie im Artikel “Was sind Backlinks, warum sind sie wichtig für SEO?”.

Check: Mindestens 2 Backlinks gesetzt

Schritt 5: Kontinuierlicher Backlink-Aufbau

Denken Sie daran: Backlink-Aufbau ist ein fortlaufender Prozess. Es ist wie das Bewegen Ihrer Beine beim Marathon – wer rastet, der rostet. Hier kommt der Trainer ins Spiel: Wenn Sie sich nicht selbst um den kontinuierlichen Backlink-Aufbau kümmern möchten, können Sie diese Aufgabe auch in die Hände einer SEO-Agentur legen. Wir helfen Ihnen, gezielte Strategien zu entwickeln und Ihre Sichtbarkeit nachhaltig zu steigern.

Check: Weitere Backlinks in 3 Wochen setzen, Erinnerung eingestellt

Schritt 6: Soziale Medien nutzen

Nutzen Sie Plattformen wie Facebook oder LinkedIn, um auf Ihre Inhalte aufmerksam zu machen. Studien zeigen, dass soziale Medien eine wichtige Rolle bei der Sichtbarkeit von Inhalten spielen. Eine Studie von HubSpot belegt, dass Unternehmen, die regelmäßig auf sozialen Medien aktiv sind, signifikant mehr Website-Traffic generieren. Und das “verteilen” eines Links zeigt Google, dass neuer Inhalt online gestellt wurde. Laut Neil Patel kann Social Sharing die Indexierung neuer Inhalte fördern, da es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Suchmaschinen-Crawler Ihre Seiten entdecken. Auch hier gilt: Jeder Schritt beim Marathon zählt – mag er noch so klein und das Ziel noch so weit entfernt sein.

Check: Neuer Text (mit Verlinkungen) in Social Media geteilt

Vier Streichhölzer liegen zu einer Raute geformt überkreuzt auf einem blauen Hintergrund.

Weitere Tipps für Ihren SEO-Erfolg

Strukturierte Daten nutzen: Implementieren Sie strukturierte Daten (Schema Markup), um Google zusätzliche Informationen über Ihre Seite zu geben. Laut Google können strukturierte Daten dazu führen, dass Ihre Website in den Suchergebnissen attraktiver dargestellt wird, was die Klickrate erhöht. Eine umfassende Anleitung finden Sie bei Google direkt.

Kostenloses SEO-Audit anfordern

Um den Start Ihres SEO-Marathons noch einfacher zu gestalten, bieten wir Ihnen ein kostenloses SEO-Audit an. Wir analysieren Ihre Website und geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Sichtbarkeit erhöhen können. Ein Audit ist wie das Training mit einem Coach: Sie erhalten persönliche Empfehlungen, um Ihre Stärken zu nutzen und an Ihren Schwächen zu arbeiten.

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Fazit

Mit diesen Tipps sind Sie bestens gerüstet, um schneller im SEO-Marathon voranzukommen. Denken Sie daran: Geduld und Ausdauer sind wichtig, aber mit den richtigen Strategien und Unterstützungen können Sie den Prozess erheblich beschleunigen. Machen Sie den ersten Schritt und bringen Sie Ihr Unternehmen auf die Überholspur!

Mehr SEO-Tipps gefällig? Dann könnte der Artikel “Absturz nach Google Update? – 12 Schritte zu besseren Rankings” etwas für Sie sein.

Porträtfoto von Malchus Kern.

„Müssen“ Sie noch oder „dürfen“ Sie schon?

Bild einer Frau mit kurzen dunklen Haaren liegt im Bett und stellt einen weißen Wecker aus.

„Müssen“ Sie noch oder „dürfen“ Sie schon?

Dass manche Menschen das Wort „müssen“ in ihrem Sprachgebrauch häufig verwenden, dazu stehen sie. Anderen ist es noch nicht einmal bewusst.

Dass das Wort Druck macht, sich wenig förderlich auf die Motivation auswirkt und teilweise unangenehme Gefühle auslöst, auch darüber sind sich die meisten einig.

So weit, so gut.

Danach gibt es oft 2 unterschiedliche Lösungsansätze:

Die eine Gruppe regt an, das Wort „müssen“ durch ein anderes Wort zu ersetzen.

Statt „ich muss“, heißt es dann

  • „Ich möchte“
  • „Ich kann“
  • „Ich darf“ oder
  • „Ich will“

Mit diesen Alternativen soll eine schrittweise Umgewöhnung oder Annäherung stattfinden.

Ich gehöre einer anderen Gruppe an.

Wenn ich schon dabei bin, bewusst auf meine Sprache zu achten und mir einen anderen Umgang mit meiner Sprache anzugewöhnen, dann sollte die neue Formulierung für mich stimmig sein.

Ersetze ich ein „müssen“, das ich mir angewöhnt habe und inflationär gebrauche, durch ein anderes Wort, das ich mir dadurch angewöhne und inflationär gebrauche, dann erreiche ich zwar, dass das Wort „müssen“ weniger in meiner Sprache vorkommt.

Wenn allerdings aus einem „ich muss morgens um 6 Uhr aufstehen“ 

(für mich als jemand, der gerne länger schläft, war das einer meiner vielen Sätze mit „ich muss“) 

ein „ich möchte morgens um 6 Uhr aufstehen“ (nein, das MÖCHTE ich NICHT!), 

oder ein „ich darf morgens um 6 Uhr aufstehen“ (wow, das ist ja mega, dass ich das darf! – Sarkasmus wieder aus…)

dann – bitte entschuldigen Sie den Ausdruck – verarsche ich mich damit doch selbst.

Für mich ist die Lösung, die den Sachverhalt auf den Punkt bringt: „Ich stehe morgens um 6 Uhr auf.“

Ich habe gute Gründe, die dafür sprechen, es zu tun. 

Auch wenn es mir nicht gefällt und es mir lieber wäre, länger liegen zu bleiben. 

Ich tue es, weil ich es so entschieden habe. 

Ganz egal, ob ich es muss, möchte, darf, kann oder will.

Wie sehen Sie das?

Um Wörter, Sprache und Wirkung geht es auch bei der Agentur Kirschwerk.

Über die Autorin: Vom Opfer zum Schöpfer

Bild von Marion Haupt, sie trägt ein schwarzes T-Shirt mit ihrem Logo und Namen drauf und hat ein weites Lächeln im Gesicht.

Ich habe erfahren, welches Potential in der Sprache liegt. Ich habe mich selbst durch die Wörter, die ich benutzt habe, unter Druck gesetzt, mich gehetzt, zum Opfer gemacht und mich selbst klein gehalten.

Mit dem Wissen aus dem Lingva Eterna Konzept bin ich zur bewussten Schöpferin meiner Realität geworden. Ich entscheide, ich gestalte mein Leben. Dieses wertvolle Wissen will ich an andere Menschen weitergeben. Ich zeige Ihnen die Kraft der Sprache und wie Sie diese für sich und Ihre Ziele nutzen können.

SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH

Barrierefreiheit – Zugang zu Webseiten für alle

Bild eines leeren Rollstuhls vor einer steilen, für ihn unüberwindbaren Treppe.

Barrierefreiheit – Zugang zu Webseiten für alle

Ein Gastbeitrag von Susanne Drescher, Co-Founderin von Bloxxi

Das Thema Barrierefreiheit gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht nur in der physischen Welt wird vermehrt darauf geachtet, dass Gebäude und Dienstleistungen barrierefrei zugänglich sind; auch in der digitalen Welt wird Barrierefreiheit – oder Web Accessibility – immer wichtiger.

Einen bedeutenden Beitrag zur Förderung der Barrierefreiheit leistet der EU-weite „European Accessibility Act“. Ab Juni 2025 müssen bestimmte Produkte und Dienstleistungen barrierefrei gestaltet sein, um allen Menschen Zugang zu ermöglichen.

Die Eckpfeiler der Barrierefreiheit

Klare Navigation und Struktur

Websites sollten logisch strukturiert und einfach navigierbar sein, damit sowohl Screenreader als auch Benutzer intuitiv durch die Inhalte finden. Eine übersichtliche Anordnung und Vermeidung von tiefen Verschachtelungen helfen dabei ebenso wie eine Menüleiste, die an gewohnten Stellen platziert ist – auf mobilen Geräten etwa als leicht zugänglicher Menü-Button.

Alternative Texte für Bilder

Alle visuellen Inhalte, wie Bilder, Grafiken und Videos, sollten mit beschreibenden Alt-Texten versehen sein. So können auch Nutzer mit Sehbehinderung oder Screenreader-Unterstützung die Inhalte erfassen.

Kontrast und Lesbarkeit

Texte, ob Überschriften oder Fließtexte, sollten stets in einem ausreichenden Kontrast zum Hintergrund stehen, um die Lesbarkeit zu gewährleisten. Ein unruhiger Hintergrund, beispielsweise ein Bild, kann das Lesen erschweren. Außerdem sollte die Schriftart klar und leicht lesbar sein, ohne übermäßige Schnörkel oder enge Buchstabenabstände.

Videos mit Untertiteln

Um Inhalte für Menschen mit Hörbehinderung zugänglich zu machen, sollten Videos stets mit Untertiteln oder Transkriptionen versehen werden.

Tastatur-Navigation

Alle wesentlichen Funktionen und Links einer Webseite sollten so gestaltet sein, dass sie vollständig per Tastatur bedienbar sind. Dadurch können auch Nutzer mit eingeschränkter Mobilität oder Sehbehinderungen problemlos navigieren und alle Inhalte erreichen.

Beispiele für Barrierefreiheit

Bildbeschreibung

Ein gutes Beispiel ist ein Bild auf der Webseite mit einem informativen ALT-Text: 

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Bild von Georg Drescher, dem Gründer von Bloxxi, der eine Brille trägt und ein blaues Poloshirt. Er hat braune Haare und lächelt freundlich.

alt=“Bild von Georg Drescher, dem Gründer von Bloxxi, der eine Brille trägt und ein blaues Poloshirt. Er hat braune Haare und lächelt freundlich.“

Navigation

Für eine klare Strukturierung können Überschriften-Hierarchien wie H2 für Hauptkategorien und H3 für Unterkategorien verwendet werden. Diese Struktur unterstützt sowohl Screenreader als auch die Auffindbarkeit in Suchmaschinen.

Eine Grafik, die den Aufbau einer strukturierten Webseiten-Hierarchie zeigt

Kontrastanalyse

Mit Tools wie PageSpeed Insights lassen sich Barrierefreiheits-Parameter überprüfen. Hinweise und Beispiele zeigen, wo Anpassungen auf der Webseite notwendig sind, um die Zugänglichkeit zu verbessern.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt einer durchgeführten Kontrastanalyse von einer Website. Des Ergebnis ist nicht ausreichend.

Barrierefreiheit im CMS

Das neue CMS von Bloxxi bietet umfassende Gestaltungsfreiheit für Webseiten, die bei Bedarf barrierefrei sein können. Um eine intuitive Bedienbarkeit und Flexibilität zu ermöglichen, gibt es im CMS keine festen Einschränkungen zur Barrierefreiheit. Nutzer haben jedoch die Verantwortung, die Webseiten so zu gestalten, dass sie allen Besuchern – auch jenen mit Einschränkungen – zugänglich sind.

Zur Sicherstellung der Barrierefreiheit empfiehlt Bloxxi regelmäßige Tests der erstellten Seiten, um neue Anforderungen rechtzeitig umzusetzen. Checklisten während der Entwicklung helfen ebenfalls, gängige Standards von Anfang an einzuhalten.

Die Zukunft der Barrierefreiheit

Ab dem 28. Juni 2025 treten neue EU-Regelungen in Kraft, die vorschreiben, dass bestimmte Produkte und Dienstleistungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie nur noch barrierefrei angeboten werden dürfen. Auch wenn es Übergangsfristen und Ausnahmen gibt, sollten Webseitenbetreiber auf mögliche Anpassungen vorbereitet sein, um die neuen Anforderungen zu erfüllen und hohe Strafen zu vermeiden.

Quelle: WKO Barrierefreiheit

Prüfen Sie schon heute Ihre Webseite, um eventuellen Anpassungsbedarf zu erkennen und notwendige Änderungen frühzeitig mit Ihrer Webagentur zu besprechen. Das Team von Bloxxi steht Ihnen dabei gern zur Seite.

Fazit

Barrierefreiheit auf Webseiten ist essenziell, um allen Besuchern uneingeschränkten Zugang zu Informationen im Internet zu bieten. Mit der neuen EU-Verordnung werden die Anforderungen an die Barrierefreiheit festgelegt und geben insbesondere Menschen mit Einschränkungen die Sicherheit, dass sie Inhalte in der für sie passenden Form konsumieren können.

Für die Überprüfung der Barrierefreiheit empfehlen wir das Tool PageSpeed Insights. Dieses analysiert nicht nur die Barrierefreiheit, sondern zeigt auch Optimierungspotenziale in anderen Bereichen auf, sodass die Webseite ein stimmiges und performantes Gesamtbild ergibt.

Bei Fragen zur Umsetzung stehen wir von Bloxxi Ihnen gerne zur Verfügung.

Über die Autorin: Susanne Drescher – Co-Founderin von Bloxxi

Porträtfoto von Susanne Drescher, Co-Founderin von Bloxxi. Sie hat schulterlanges schwarzes Haar, trägt einen schwarzen Blazer mit weißem Top drunter und lächelt freundlich.

Susanne Drescher ist Teamleiterin im Personalwesen und Co-Founderin von Bloxxi, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung SEO-optimierter Webseiten spezialisiert hat. Der Fokus liegt auf individuellen Designs, hoher Performance und moderner technischer Umsetzung. Weitere Informationen finden Sie unter www.bloxxi.at und auf LinkedIn bei Susanne Drescher.

Die Farbpsychologie im Grafikdesign: Ein Tor zum Unterbewusstsein

Nahaufnahme von Papageienfedern (Scharlachara) in den Farben Rot, Gelb, Grün und Blau.

Die Farbpsychologie im Grafikdesign: Ein Tor zum Unterbewusstsein

Ein Gastbeitrag von Martin Wetzel, Inhaber von Martin Wetzel Design

Farben sind kraftvolle Werkzeuge im Grafikdesign und spielen eine Schlüsselrolle im Neuromarketing. Die richtige Farbwahl stärkt Ihre Marke, fördert die Kundenbindung und steigert den Erfolg Ihres Unternehmens

Doch wie genau funktioniert dieser Prozess in unserem Gehirn? 
Verschiedene Farben lösen unterschiedliche emotionale Reaktionen aus. Schauen wir uns einige Beispiele an, um ihre spezifischen Wirkungen auf das Verhalten und die Wahrnehmung zu verstehen.

Die Macht der Farben und das menschliche Gehirn

Farben schaffen eine unverwechselbare Markenidentität, heben Informationen hervor und lenken die Aufmerksamkeit. Die Farbpsychologie untersucht, wie Farben unser Verhalten beeinflussen, indem sie Emotionen wecken und Erinnerungen aktivieren. Jede Farbe hat eine spezifische Wirkung, die kulturell geprägt und individuell erlebt wird.

Neuromarketing-Studien haben gezeigt, dass Farben nicht nur bewusste Reaktionen auslösen, sondern auch unbewusste neurologische Prozesse aktivieren. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für das Grafikdesign relevant, sondern auch für andere Bereiche des Marketings, wie etwa die Erstellung von SEO-Texten

Farben und ihre Wirkung

Lassen Sie uns nun einen genaueren Blick auf einige Farben und ihre Wirkung werfen:

Bild voller Rosenblüten von oben.

Rot: Die Farbe der Energie und des Appetits

Rot steht für Leidenschaft, Energie und Dringlichkeit. Es ist eine auffällige Farbe, die oft in Call-to-Action-Buttons verwendet wird, um eine sofortige Reaktion zu provozieren. In SEO-Texten kann Rot genutzt werden, um wichtige Informationen hervorzuheben oder Dringlichkeit zu vermitteln.

Bild eines abstrakten Hintergrundes mit verschiedenen Grüntönen.

Grün: Mehr als nur Natur - ein Stressreduzierer

Grün wird oft mit Natur, Gesundheit und Wohlstand assoziiert. Es hat eine beruhigende Wirkung und wird häufig von Banken und organischen Produkten verwendet. In Texten kann Grün metaphorisch eingesetzt werden, um Wachstum, Nachhaltigkeit oder finanzielle Stabilität zu betonen

Bild eines stillen, blauen Gewässers mit sehr leichten Wellen.

Blau: Vertrauenswürdig, beruhigend und produktivitätsfördernd

Blau steht für Vertrauen, Ruhe und Seriosität. Besonders Technologie- und Finanzunternehmen wählen Blau, um Zuverlässigkeit und Professionalität zu vermitteln.

Bild von Frauenbeinen auf einem gelben Sofa mit gelben Kissen. Die Frau trägt eine gelbe Hose und gelbe Pumps.

Gelb: Optimismus, Aufmerksamkeit und Dopamin

Gelb strahlt Optimismus und Jugendlichkeit aus. Es ist eine Farbe, die Aufmerksamkeit erregt. In Texten kann Gelb genutzt werden, um positive Botschaften zu verstärken oder wichtige Informationen hervorzuheben.

SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH
Abbildung von vier abstrakten Männchen in den Farben Blau, Grün, Rot und Gelb.

Die Anwendung der Farbpsychologie im Neuromarketing

Die gezielte Anwendung der Farbpsychologie im Design erfordert ein tiefes Verständnis für die Marke, das Publikum und die durch Farben ausgelösten neurologischen Prozesse.

Bei Martin Wetzel Design nutze ich einen wissenschaftlich fundierten Ansatz, um Designs zu schaffen, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch die Markenbotschaft verstärken und die neuronalen Mechanismen der Zielgruppe gezielt ansprechen.

Synergie von Grafikdesign und SEO-Texten

Während ich mich bei Martin Wetzel Design auf die visuelle Komponente des Neuromarketings konzentriere, gibt es Partner wie Kirschwerk, die sich auf SEO-Texte nach Neuromarketing spezialisiert haben. Diese Kombination schafft eine ganzheitliche Marketingstrategie, die sowohl das Auge als auch den Verstand anspricht.

Kirschwerk verbindet dabei zwei Welten: Die Analyse-Welt (Zahlen, Daten, Fakten) wird mit der emotionalen, persönlichen Welt durch die einzigartige Komposition in SEO-Texten nach Persönlichkeitsprofilen vereint. Diese Herangehensweise ergänzt sich perfekt mit unserem farbpsychologischen Ansatz im Grafikdesign.

Bild von Nina Kirsch, Gründerin von kirschwerk GmbH, vor einem grünen Hintergrund. Sie lächelt und hält die Buchstaben "SEO" in den Händen.

Ob Neuromarketing, SEO-Texte oder Verkaufspsychologie – letztlich zählt das Ergebnis: die Wirkung, die Ihre Marke nachhaltig hinterlässt. Die Kombination aus farbpsychologisch optimiertem Design und gezielt eingesetzten SEO-Texten schafft eine ganzheitliche Marketingstrategie, die sowohl die Analyse-Welt als auch die emotionale Ebene anspricht.

Über den Autor

Bild von Martin Wetzel, Inhaber von Martin Wetzel Design. Er hat kurzes dunkles Haar, sitzt lässig auf einer Couch und lächelt.

Ich bin Martin Wetzel, Grafikdesigner aus Wien mit über 18 Jahren Erfahrung. 1979 in Berlin geboren, lebe ich seit 2013 in Wien und entwickle kreative Designlösungen für KMUs, Großunternehmen und Konzerne. Meine Expertise umfasst Branding, Print- und Digitalmedien sowie Webdesign. Neben meiner Tätigkeit in Wien arbeite ich international und bringe globale Perspektiven in meine Designs ein. Dank eines Netzwerks hochkarätiger Partner realisiere ich auch große und komplexe Projekte auf höchstem Niveau. Mit Leidenschaft und einem hohen Qualitätsanspruch unterstütze ich Unternehmen dabei, ihre Botschaften durch einzigartiges Design zum Leben zu erwecken und Projekte zu realisieren.

Welches CMS passt zu Ihrem Webprojekt? Ein Vergleich von WordPress, Neos und Webflow

Bild eines Schreibtisches mit Tablet, Keyboard, Brille, Kaffee und Notizblock auf dem Content Management System steht.

Welches CMS passt zu Ihrem Webprojekt? Ein Vergleich von WordPress, Neos und Webflow

Ein Gastbeitrag von Ann-Kathrin Köhler, Webentwicklerin bei der ahorn. gmbh

Entdecken Sie die Welt jenseits von WordPress! Während der CMS-Gigant die digitale Landschaft dominiert, wartet im Schatten ein aufstrebender Herausforderer: Das Neos CMS. Dieses innovative Content-Management-System (CMS) verspricht, die Art und Weise, wie wir Webinhalte erstellen und verwalten, zu revolutionieren. Mit seiner intuitiven Benutzeroberfläche, strukturierten Inhaltsorganisation und beeindruckenden Mehrsprachigkeitsfunktionen stellt Neos die traditionellen CMS-Konzepte auf den Kopf. Doch wie schneidet es im direkten Vergleich zu WordPress ab? Und wo positioniert sich der aufstrebende Website-Builder Webflow in diesem spannenden Dreikampf der Content-Management-Systeme?

Werfen Sie einen Blick auf unsere Gegenüberstellung der CMS und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welches Content-Management-System zu Ihren Anforderungen passt.

Überblick der Content-Management-Systeme

Bildausschnitt von der Benutzeroberfläche von WordPress.

WordPress

WordPress ist ein Open-Source Content-Management-System (CMS), das es Benutzern ermöglicht, Websites und Blogs einfach zu erstellen und zu verwalten, ohne tiefgehende Programmierkenntnisse zu benötigen. Ursprünglich 2003 als Blogging-Plattform ins Leben gerufen, hat sich WordPress mittlerweile zu einem umfassenden CMS entwickelt, das für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet ist, darunter Unternehmenswebsites, E-Commerce-Shops und Online-Communities.

Bildausschnitt der Benutzeroberfläche von Webflow.

Webflow

Das Webflow CMS ist ein leistungsstarkes Content-Management-System, das in die Webflow-Plattform integriert ist. Es ermöglicht Benutzern, dynamische Inhalte für ihre Websites einfach zu erstellen, zu verwalten und zu aktualisieren, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Durch seine Flexibilität und benutzerfreundliche Oberfläche eignet sich das Webflow CMS besonders für Designer und Unternehmer, die eine effiziente Lösung zur Inhaltsverwaltung suchen, ohne sich mit komplexen technischen Details auseinandersetzen zu müssen.

Bildausschnitt der Benutzeroberfläche von Neos CMS.

Neos

Neos CMS ist eine innovative Open-Source-Plattform zur effizienten Erstellung und Verwaltung von Websites und digitalen Anwendungen. Es zeichnet sich durch eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine anpassungsfähige Architektur aus. Die Skalierbarkeit des Systems ermöglicht den Einsatz sowohl für kleine als auch für komplexe, umfangreiche Websites. Durch die flexible Templatemodellierung und die klare Trennung von Inhalt und Design bietet Neos Entwicklern und Designern umfangreiche Gestaltungsmöglichkeiten.

Um die Content-Management-Systeme untereinander vergleichen zu können, sind nachfolgend acht Kategorien zu finden. Von der Benutzerfreundlichkeit bis hin zur Skalierung werden die CMS gegenübergestellt, um so die Vor- und Nachteile aufzeigen zu können.

1. Benutzerfreundlichkeit und Inline-Editing

NeosWordPressWebflow

bietet ein herausragendes „What You See Is What You Get“ (WYSIWYG) Erlebnis mit Inline-Editing. Redakteure können Inhalte direkt an Ort und Stelle bearbeiten oder neue Elemente hinzufügen, was eine intuitive und effiziente Arbeitsweise ermöglicht.

verfügt über einen Block-Editor, der zwar vielseitig ist, aber nicht das gleiche Maß an Inline-Editing bietet wie Neos. Die Seitenstruktur kann hier nicht, wie bei Neos, eingesehen werden, was die Navigation bei komplexen Projekten erschwert. Dennoch ist es intuitiv und ermöglicht es auch Anfängern, sich gut zurecht zu finden, um schnell Inhalte zu bearbeiten oder zu erstellen.

punktet mit einem visuellen Editor, der jedoch eher auf Design-Aspekte ausgerichtet ist. Änderungen können in Webflow in Echtzeit vorgenommen werden, womit das Ändern von Texten oder Bildern direkt nachvollzogen werden kann.

WordPress punktet mit einem vielseitigen und anfängerfreundlichen Editor, ideal für schnelle Inhalte. Webflow eignet sich für designorientierte Nutzer, die Wert auf visuelle Anpassungen in Echtzeit legen. Neos ist die beste Wahl für komplexe Projekte und Nutzer, die eine intuitive Inline-Bearbeitung und eine klare Inhaltsübersicht suchen.

2. Flexibilität und Erweiterbarkeit

NeosWordPressWebflow

zeichnet sich durch hohe Flexibilität aus und eignet sich für Websites jeder Größe. Der übersichtliche Seitenbaum und die Strukturansicht erleichtern die Navigation und Organisation von Inhalten. Templates können beliebig angepasst werden, womit eine individuelle Gestaltung möglich ist. Durch Packages, die Open Source zur Verfügung stehen, können etliche Funktionen oder Anwendungen integriert werden. Ist kein passendes Package vorhanden, können Entwickler dies selbständig erstellen und integrieren.

ist ebenfalls sehr flexibel und kann durch verschiedene Themes und Plugins auf die Bedürfnisse angepasst werden. Vor allem die Vielzahl der Plugins bietet etliche Möglichkeiten, bei der kaum Wünsche ausbleiben. Die Plugins werden in der Regel gut gepflegt und für die WordPress-Versionen kompatibel gehalten. Regelmäßige Updates erleichtern die Wartbarkeit.

bietet vor allem eine hohe Design-Flexibilität, durch die Layout und Design vollständig angepasst werden können. Der Website-Builder ist für kleinere bis mittlere Projekte konzipiert und kann bei sehr umfangreichen Websites an seine Grenzen stoßen. Webflow bietet weniger Möglichkeiten zur Erweiterung als die anderen beiden Systeme.

Bild von vier Sprechblasen, auf denen jeweils Hallo in verschiedenen Sprachen stehen.

3. Mehrsprachigkeit

NeosWordPressWebflow

bietet mit seinen Content Dimensions eine hervorragende Unterstützung für mehrsprachige Websites. Die klare Trennung von Darstellung und Inhalten erleichtert die Verwaltung verschiedener Sprachversionen.

bietet die Option zur Mehrsprachigkeit, benötigt in der Regel Plugins für eine umfassende Mehrsprachigkeit, sofern keine Multisite-Funktion verwendet wird.

hat eingeschränkte Möglichkeiten für mehrsprachige Websites und erfordert oft Workarounds oder die Verwendung von Drittanbieter-Lösungen. Bei größeren Projekten werden hier die Grenzen erreicht.

Setzen Sie auf Neos, wenn Sie starke native Mehrsprachigkeitsunterstützung mit einfacher Verwaltung suchen. WordPress ermöglicht Mehrsprachigkeit meist über Plugins oder Multisite-Setups. Webflow bietet nur begrenzte Optionen und erreicht bei größeren, mehrsprachigen Projekten schnell seine Grenzen.

4. Benutzer- und Rechteverwaltung

NeosWordPressWebflow

verfügt über ein ausgeklügeltes System für Rechte und Rollen, das granulare Berechtigungen ermöglicht, die von Entwicklern erweitert werden können. Dies ist besonders nützlich für große Teams und komplexe Workflows.

bietet eine grundlegende Rollenverwaltung, die für viele Anwendungsfälle ausreicht, aber nicht so detailliert ist wie bei Neos. Für komplexe Rollenverteilungen muss auf Plugins zurückgegriffen werden. Die Auswahl hierfür ist jedoch sehr umfangreich.

hat eine einfache Benutzerverwaltung, die für kleinere Teams geeignet ist. Für das CMS-Modul gibt es verschiedene Berechtigungen, um den Zugriff auf die Inhaltsbearbeitung zu kontrollieren.

5. Sicherheit und Updates

NeosWordPressWebflow

legt großen Wert auf Sicherheit, mit regelmäßigen Updates und robusten Sicherheitsvorkehrungen. Das System hat in Penetrationstests seine Zuverlässigkeit und Stabilität unter Beweis gestellt, was es zu einer vertrauenswürdigen Plattform für Content-Management macht.

ist aufgrund seiner Popularität häufiges Ziel von Angriffen, bietet aber ebenfalls regelmäßige Sicherheitsupdates, um Schwachstellen zu beheben. Die große Community trägt dazu bei, dass Sicherheitslücken schnell erkannt und behoben werden.



übernimmt als gehostete Plattform viele Sicherheitsaspekte für den Benutzer und führt diese automatisch im Hintergrund aus. Da keine Plugins wie bei WordPress verwendet werden, entfallen damit verbundene Sicherheitsrisiken und Update-Probleme.

Bild von einem mit Kreide auf Asphalt gemalten Fragezeichen, um das 5 Pfeile platziert sind, die weg zeigen.

6. Skalierbarkeit

NeosWordPressWebflow

eignet sich besonders für komplexe und maßgeschneiderte Projekte. Es ist durch das verwendete Framework auf Skalierbarkeit ausgerichtet und kann mit den Anforderungen wachsender Websites umgehen.

ist vielseitig einsetzbar und kommt ebenfalls mit dem Wachstum einer Website klar. Allerdings müssen die Faktoren Caching, Datenbankumgebung und Hosting-Umgebung beachtet und ggfs. optimiert werden.

zielt eher auf Designer und kleinere Projekte ab und hat nur begrenzte Anpassungsmöglichkeiten im Vergleich zu Open-Source-Lösungen. Bei der Verwendung des entsprechenden Tarifs gibt es jedoch auch hier weitere Möglichkeiten.

7. Community

NeosWordPressWebflow

hat eine engagierte, wenn auch kleinere Community. Über die Plattform Slack können die Entwickler schnell kontaktiert werden und Fragen werden so schnell und unkompliziert geklärt.

hat die größte Community und das umfangreichste Ökosystem an Plugins und Themes. Die aktive Community kann schnell Fragen beantworten und unterstützt auch gezielt bei Anliegen.

hat eine wachsende Community.

Bild von Nina Kirsch, Gründerin von kirschwerk GmbH, vor einem grünen Hintergrund. Sie lächelt und hält die Buchstaben "SEO" in den Händen.

8. SEO (Suchmaschinenoptimierung)

NeosWordPressWebflow

bietet volle Kontrolle über den HTML-Code und die Struktur, was eine maßgeschneiderte SEO-Optimierung ermöglicht. Da alles von Grund auf erstellt wird, können Entwickler sicherstellen, dass die Seitenstruktur den SEO-Best-Practices entspricht. Zudem bieten Erweiterungen wie Yoast SEO zusätzlich Möglichkeiten zur Überprüfung der SEO-Kriterien.

ist SEO-freundlich und es gibt viele Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math, die die Optimierung vereinfachen. Die SEO-Leistung hängt stark von der Wahl des Themes und der Plugins ab, da schlecht codierte Lösungen die SEO behindern könnten.

bietet integrierte SEO-Optionen wie anpassbare Meta-Tags, Alt-Texte und automatische Sitemap-Erstellung. Es generiert sauberen Code, der für SEO vorteilhaft ist. Dank des integrierten CDN und der automatischen Optimierung sind die Seiten schnell, was ein wichtiger SEO-Faktor ist.

Neos bietet volle Kontrolle über den HTML-Code, was eine umfassende, maßgeschneiderte SEO-Optimierung nach Best Practices ermöglicht. WordPress ist sehr SEO-freundlich, jedoch stark abhängig von hochwertigen Themes und Plugins wie Yoast SEO oder Rank Math für optimale Leistung. Webflow überzeugt mit integrierten SEO-Tools, sauberem Code und schnellem CDN, wodurch es von Haus aus eine gute SEO-Basis bietet.

Fazit

Vorteile

Neos CMSWordPressWebflow
  • Inline-Editing mit WYSIWYG-Erlebnis
  • Übersichtliches und strukturiertes Backend – Seitenbaum und Inhaltsbaum sichtbar
  • Hohe Flexibilität und Erweiterbarkeit durch Packages
  • Ausgezeichnete Unterstützung für Mehrsprachigkeit
  • Granulare Benutzer- und Rechteverwaltung
  • Regelmäßige Sicherheitsupdates und robuste Sicherheitsvorkehrungen
  • Skalierbarkeit für komplexe Projekte
  • Vielseitiger, intuitiver Block-Editor
  • Große Auswahl an Themes und Plugins für Flexibilität
  • SEO-freundlich mit zahlreichen Optimierungs-Plugins
  • Größte Community mit umfangreichem Support
  • Regelmäßige Sicherheitsupdates
  • Visueller Editor mit Echtzeitänderungen
  • Hohe Design-Flexibilität
  • Integrierte SEO-Optionen und sauberer Code
  • Automatische Sicherheitsmaßnahmen als gehostete Plattform

Nachteile

SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH
Neos CMSWordPressWebflow
  • Höherer Einarbeitungsaufwand für Entwickler
  • Kleinere Community im Vergleich zu WordPress
  • Eingeschränkte Inline-Bearbeitung
  • Seitenstruktur nicht direkt sichtbar, erschwerte Navigation bei komplexer Website
  • Sicherheitsrisiken durch häufige Angriffe, erfordert regelmäßige Updates
  • Abhängigkeit von Plugins für erweiterte Funktionen
  • Begrenzte Erweiterungsmöglichkeiten im Vergleich zu Open-Source-Systemen
  • Eingeschränkte Mehrsprachigkeitsunterstützung, oft Workarounds nötig
  • Skalierbarkeit kann bei sehr großen Projekten an Grenzen stoßen

Neos CMS hebt sich durch sein hervorragendes Inline-Editing, hohe Flexibilität und ausgezeichnete Unterstützung für mehrsprachige Websites hervor. Es eignet sich besonders gut für komplexe, maßgeschneiderte Projekte mit anspruchsvollen Anforderungen an Inhaltsverwaltung, Mehrsprachigkeit und Benutzerrechte. 

WordPress bleibt die vielseitigere Option mit der größten Community-Unterstützung sowie zahlreichen Plugins. Durch die Verwendung von Themes können auch Laien eine kleine Website erstellen und diese selbst verwalten sowie pflegen.

Da Webflow den Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und visuelles Design legt, ist dieser Website-Builder eher für kleine Unternehmen geeignet, die nicht auf Skalierbarkeit oder Mehrsprachigkeit Wert legen.

Auch wenn das Neos CMS die kleinere Community und weniger Erweiterungen/Plugins wie bspw. WordPress hat, das schon wesentlich länger auf dem Markt ist, bietet dies dennoch sehr viele individuelle Erweiterungsmöglichkeiten. Egal, ob bezogen auf die Seitenstruktur und Skalierbarkeit oder auf Fluid-Templates sowie die Mehrsprachigkeit. Neos bietet eine sehr gute Grundlage für die Weiterentwicklung in verschiedene Richtungen.

Jedes CMS hat seine Vorteile und kann daher verschiedene Bedürfnisse erfüllen. Sind diese einmal definiert, steht der digitalen Umsetzung nichts mehr im Weg.

Logo ahorn GmbH

Hat Sie das Neos CMS überzeugt? Dann schauen Sie bei der ahorn. gmbh vorbei. Mit langjähriger Erfahrung und umfassendem Know-how in verschiedenen Kundenprojekten sind sie der ideale Ansprechpartner für Ihr Webprojekt mit Neos.

Über die Autorin

Ann-Kathrin Köhler, Webentwicklerin bei der ahorn. gmbh seit Ende 2020, hat sich auf Neos-Projekte spezialisiert. Sie schätzt besonders die Flexibilität des Neos CMS bei der Erstellung individueller, kundenfreundlicher Inhaltselemente. Die positiven Kundenerfahrungen, insbesondere hinsichtlich des strukturierten Backends und der intuitiven Bedienbarkeit, bestärken die ahorn. gmbh in ihrer langjährigen Entscheidung für Neos.

Die ahorn. gmbh ist eine etablierte Agentur, die seit 1983 kreative Lösungen in den Bereichen Digitalisierung, Design und Programmierung anbietet. Mit einem starken Fokus auf digitale Medien entwickelt das Team maßgeschneiderte Strategien, um Unternehmen effektiv zu positionieren und ihre Markenidentität zu stärken. Das Unternehmen ist bekannt für seine kundenorientierte Zusammenarbeit und seinen hohen Qualitätsanspruch. Das Leistungsspektrum ist vielseitig und reicht von der Logogestaltung über Websites und Apps bis hin zur Umsetzung maßgeschneiderter E-Commerce-Lösungen.

SearchGPT kommt: Wie wir ohne Mathe-Kurs zeigen, dass wir lokale Experten sind

Bild von Nina Kirsch, die sich grübelnd mit der Hand an den Kopf fässt.

SearchGPT kommt: Wie wir ohne Mathe-Kurs zeigen, dass wir lokale Experten sind

Die digitale Welt verändert sich im Eiltempo. Neue Tools tauchen auf – schneller als die Züge im Berliner Hauptbahnhof: TikTok, Snapchat, ChatGPT… und jetzt auch noch SearchGPT. Das wird mir schnell zu viel. Geht es Ihnen da ähnlich?

In diesen Momenten hilft mir nur eins: Ein klarer Plan.

Schritt 1: Konzentrieren Sie sich auf das, was wirklich zählt.

TikTok* und Snapchat können Sie ziemlich sicher ignorieren. Bei SearchGPT sieht das (für mich) anders aus, denn Suchmaschinenoptimierung ist mein Job – und entscheidend für Ihren lokalen Erfolg. Wenn ich mich nicht damit beschäftige, bin ich bald arbeitslos. Und Ihr Business vielleicht bald unsichtbar.

Lesen Sie nur weiter, wenn Sie lokal verkaufen. Denn in diesem Beitrag geht es darum, wie Sie online als lokaler Experte sichtbar bleiben.

Fakten, die Sie kennen sollten:

  • SearchGPT kommt.
  • Expertenstatus wird noch wichtiger.
  • SEO gewinnt an Bedeutung.

Ja, das klingt nach typischen SEO-Ratschlägen, das gebe ich zu. Doch warum ist das wirklich wichtig? Ich erkläre Ihnen gleich, warum es mir nicht um Profitgier geht, sondern um ehrliche Überzeugung. Wenn Sie weiterlesen, werden Sie konkrete, sofort umsetzbare Tipps finden – für die Sie mich nicht zwingend brauchen. Sprich: die Sie selbst umsetzen können.

Lokale Suche im Wandel: Herausforderungen und Chancen

Doch wie wird ein lokaler Experte, also ein Unternehmen wie Ihres, heutzutage und in naher Zukunft gefunden? Die Art und Weise, wie Menschen nach lokalen Dienstleistungen suchen, verändert sich kontinuierlich. Durch KI-gestützte Systeme wie SearchGPT – die gezielt auf Anfragen antworten – kommen neue Herausforderungen auf Unternehmen zu. Ein Beispiel: Jemand sucht in SearchGPT nach dem „besten Italiener Hamburgs“. Die KI entscheidet, wer das wirklich ist – doch wie? Hier die zentralen Kriterien, die dabei zählen:

Bild eines Mannes, der in einer Hand ein Smartphone hält und mit der anderen ein Suchleisten-Symbol antippt.

Eine Auswahl der Kriterien, anhand derer SearchGPT die Expertise einschätzt:

  • Bewertungen: Anzahl und Regelmäßigkeit von Kundenbewertungen – und ob diese beantwortet werden.
  • Webseiten-Informationen: Umfangreiche Infos zu Gerichten, Preisniveau und Angeboten wie WLAN, Kinderstühlen oder Happy Hour.
  • Backlinks (Empfehlungen): Verlinken andere Seiten auf Sie, z. B. in einem Artikel mit dem Titel „Top 10 Italiener in Hamburg“?
  • Expertise und Auszeichnungen signalisieren Qualität und Vertrauen. Ein Restaurant kann Sternebewertungen im Michelin oder Gault Millau vorweisen, ein Raumausstatter beeindruckt mit dem Meisterbrief, ein Softwareentwickler mit Zertifikaten von AWS und Microsoft. Selbst der lokale Bäcker kann durch eine DLG-Goldmedaille oder die Auszeichnung „Beste Semmel im Landkreis“ punkten.
  • Aktuelle Daten: Sind Ihre Informationen aktuell? Nichts ist frustrierender, als Kunden, die vor verschlossenen Türen stehen. Schlechte Bewertung – ick hör dir trapsen!

Schritt 2: Fünf Praxistipps, um im digitalen Wandel als lokales Unternehmen sichtbar zu bleiben

Bild einer ausgestreckten Hand, die fünf goldene, gemalte Sterne hält.

1. Werden Sie aktiv: Fragen Sie nach Bewertungen!

Warum?
Positive Bewertungen sind nicht nur für Suchmaschinen wichtig, sondern helfen auch, Vertrauen zu schaffen. Eine Studie von BrightLocal zeigt, dass 91 % der Verbraucher Bewertungen lesen, bevor sie sich für ein Unternehmen entscheiden. Je positiver die Bewertungen, desto mehr wird Ihr Expertenstatus betont.

Praxis-Tipps:

  • Direkt nach Projektabschluss fragen, ob eine Bewertung möglich ist.
  • QR-Codes am Kassentresen, im Flyer usw. anbringen, die direkt zur Bewertungsseite führen.
  • Nachfass-E Mails mit Bewertungslink versenden, vor allem bei längeren Projekten oder Dienstleistungen.

Effekt: Mehr Bewertungen stärken Ihre Sichtbarkeit und zeigen KI-Systemen wie SearchGPT, dass Ihr Unternehmen vertrauenswürdig ist. Je spezifischer die Bewertungen sind (z. B. „leckerstes Frühstück“), desto klarer ist das Signal.

2. Teilen Sie Ihr Wissen – Informationen auf der Webseite.

Warum?
Suchmaschinen und potenzielle Kunden bevorzugen Unternehmen, die ihr Wissen transparent teilen. Fachlich relevante Inhalte verbessern Ihr Ranking und stärken Ihre Autorität.

Umsetzung:

  • Blog-Artikel zu häufigen Fragen wie z.B. „Auswandern in die Schweiz – Checkliste“, wenn Sie ein Versicherungsmakler sind, der sich auf Einwanderer spezialisiert hat. 
  • Tipps im Google-Unternehmensprofil: DIY-Tipps oder Antworten auf häufige Fragen.
  • Antworten auf Kundenfragen in sozialen Medien oder Google-Profilen: Das zeigt Kompetenz und Kundennähe.

3. Authentizität aufbauen – Mit Inhalten, die Vertrauen schaffen.

Persönliche Einblicke schaffen Nähe und fördern Vertrauen. Unternehmen, die authentisch auftreten, erhalten häufiger Empfehlungen von KI-Systemen. So hat sich beispielsweise bei einem der letzten Google Updates gezeigt, dass die Suchmaschine (aktuell) Texte aus der Ich-Perspektive bevorzugt, da diese wahrscheinlich authentischer sind. Mehr dazu finden Sie in meinem Beitrag “Absturz nach Google Update? 12 Schritte zu besseren Rankings”.

Praktische Tipps:

  • Team vorstellen: Bilder und kurze Infos zu Ihren Mitarbeitenden.
  • Projekte teilen: Handwerker könnten Vorher-Nachher-Bilder zeigen; Caterer ein frisch angerichtetes Buffet.
  • Einblicke hinter die Kulissen: Von der Zubereitung eines Gerichts bis zur Werkstatt – all das zeigt Menschlichkeit.
Bild von Nina Kirsch und Malchus Kern, die am Tisch sitzen und Brainstorming betreiben.

Die Kirsche und der Kern hinter dem kirschwerk: Nina Kirsch & Malchus Kern

4. Backlinks gewinnen – Nutzen Sie Online-Empfehlungen.

Warum?
Backlinks sind wie Empfehlungen im Netz. Je mehr Websites auf Sie verlinken, desto relevanter erscheinen Sie für Google. Für lokale Unternehmen ist besonders die Nähe zum Standort wichtig.

Praktische Tipps:

  • Kontakte zu lokalen Partnern oder benachbarten Unternehmen aufbauen.
  • Fachartikel auf anderen lokalen Websites veröffentlichen und um Verlinkung bitten.
  • Nutzen Sie Kooperationen und fragen Sie gezielt nach einem Link.

Während Links im Allgemeinen einen Rückgang verzeichnen, nimmt dieser Faktor zu. Experten für lokale Suche wissen, dass es nicht auf die Domain-Autorität der Linkquelle ankommt, sondern auf die lokale Relevanz (und Branchenrelevanz) der Links, die das Ranking wirklich verbessern.

Mehr zum Thema Backlink-Aufbau finden Sie in meinem Artikel “Was sind Backlinks, warum sind sie wichtig für SEO-Sichtbarkeit?”.

Bildausschnitts einer Suchleiste mit dem Wort "Backlinks" drin.

5. Bleiben Sie aktuell – Ihr Ruf zählt!

Aktuelle, korrekte Informationen sind entscheidend. KI-Systeme wie SearchGPT greifen auf diese Daten zurück. Veraltete Angaben verringern Ihre Chancen auf eine Empfehlung – und sind eine garantierte Methode, Kunden zu verärgern.

Umsetzung:

  • Wöchentliche Überprüfung des Google-Unternehmensprofils auf Öffnungszeiten und Kontaktdaten.
  • Fotos und Neuigkeiten regelmäßig hochladen, um Ihr Profil lebendig zu halten.
  • Angebote und Events posten: KI-Systeme erkennen Aktualität und bewerten sie höher.

Schritt 3 – Ihr Plan: Mit kleinen Schritten nachhaltig sichtbar werden

Mit kleinen Schritten zur großen Wirkung: Nur 20 Minuten pro Woche genügen, um Ihre Online-Sichtbarkeit langfristig und effektiv zu steigern. (Falls Sie jetzt denken, „20 Minuten pro Woche? Keine Chance!“, dann empfehle ich Ihnen Frauke Schöttke – unsere Zeitmanagement-Expertin. Sie kann Ihnen helfen. So wie sie mir geholfen hat).

Ihr Praxisplan könnte so aussehen:

  1. Jeden Monat 1 Blogbeitrag, der auch im Google-Profil veröffentlicht wird.
  2. Zweimal pro Monat nach Backlinks fragen.
  3. Alle zwei Wochen die Daten im Google-Unternehmensprofil und auf Ihrer Website prüfen.
  4. Kontinuierlich um Bewertungen bitten.
  5. Einmal monatlich prüfen, ob neue Zertifikate oder Qualifikationen online hinzugefügt werden können.

Jede dieser Aufgaben hat einen fixen Termin im Kalender. Und die dafür benötigte Dauer ist geblockt. Beispiel: Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist ein Blogbeitrag dran.

Mit diesem Vorgehen wird Ihr Unternehmen regelmäßig und strukturiert sichtbar. Das Beste daran? Jeder Schritt kostet nur wenige Minuten (okay, ein Blogbeitrag dauert länger. Aber wenn Sie strukturiert vorgehen, dann dauert auch der keinen halben Tag.)

Schritt 4: SEO Nachhilfe ins Boot holen (oder die Experten machen lassen)

Und wenn Ihnen SEO trotzdem noch wie eine höhere Mathematik erscheint – kein Problem! Ein kostenloses SEO-Audit bei uns ist der erste Schritt und macht es ganz unkompliziert.

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SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH

Die Autorin: Nina Kirsch – SEO-Expertin und Gründerin von kirschwerk

Bild von Nina Kirsch, Gründerin von kirschwerk GmbH, vor einem grünen Hintergrund. Sie lächelt und hält die Buchstaben "SEO" in den Händen.

Mit über 10 Jahren Erfahrung unterstützt Nina Kirsch als Inhaberin der SEO-Text-Agentur kirschwerk GmbH Unternehmen verschiedenster Branchen dabei, ihre Website endlich als 24/7-Vertriebsmitarbeiter zu nutzen. In über 240 Projekten konnte das Team Traffic, Conversions und Leads signifikant steigern. 

Ihre maßgeschneiderten SEO-Lösungen basieren auf einem tiefen Verständnis der Marktanforderungen und einer zielorientierten Strategieentwicklung. Nina ist in der Praxis aktiv und gibt ihr Wissen als Dozentin und Fachautorin weiter. Gemeinsam mit ihrem Team setzt sie alles daran, die Website ihrer Kunden strategisch als Marketingkanal zu nutzen und den Nerv der Kunden zu treffen. Von Mensch zu Mensch.

*TikTok und Snapchat können Sie ziemlich sicher ignorieren – zumindest fürs Erste. Keine Frage, TikTok ist ein unglaublich spannender Marketingkanal, selbst für kleine Unternehmen. Wenn Sie aber ein klassisches lokales Business betreiben – sagen wir mal einen Massagesalon, einen Sanitärbetrieb oder eine Raumausstattung – dann empfehle ich Ihnen: Spielen Sie erst einmal das SEO-Spiel durch. Nach dem Pareto-Prinzip liegen 80 % des Erfolgs in den 20 % der Aufgaben, die wirklich zählen. Und TikTok? Das ist wie das Tuning beim Auto – kümmern Sie sich erst um die Basics, bevor Sie an den Spoiler denken.

Brand Design und Positionierung: So schaffst du die Grundlage für eine überzeugende Website

Bild, auf dem sechs Papierschiffchen abgebildet sind. Ein rotes führt fünf weiße an.

Brand Design und Positionierung: So schaffst du die Grundlage für eine überzeugende Website

Wie du dir mit einem stimmigen Brand Design und einer klaren Positionierung eine Website erstellst, die deine Wunschkunden anzieht.

Ein Gastbeitrag von Conny Klaas, Gründerin der Sichtbarkeitswerkstatt.

Warum ein durchdachtes Brand Design der Startpunkt ist

Viele meiner Kunden kommen mit einer vagen Vorstellung für ihren Webauftritt zu mir. Sie haben eine erste Idee und wollen mit ihrem Business starten, manchmal sind sie auch schon einige Jahre selbständig. Oft fehlt jedoch ein entscheidendes Puzzleteil: ein stimmiges Brand Design und eine klare Positionierung.

Sie stellen Fragen wie: „Ich weiß, dass ich eine Website brauche. Aber was muss ich tun, damit sie mich auch widerspiegelt?“ Oder: „Ich bin mir unsicher, welche Farben und Schriften zu meinem Business und mir passen. Ich finde einfach nicht das, was wirklich zu mir passt.“

Die meisten Kunden sind unsicher, wie sie sich selbst und das eigene Business nach außen hin optimal darstellen können. Ihnen fehlt schlichtweg der rote Faden. 

Heute reicht es nicht mehr aus, einfach nur irgendwie online zu sein. Sich mithilfe der KI Farben oder gar ein Design generieren zu lassen mag verlockend klingen, doch meist haben sie mit dem eigenen Business und der eigenen Persönlichkeit wenig zu tun. Ein Brand Design und eine Website müssen Werte transportieren und die Vision des Unternehmens wiedergeben.

Brand Design und Positionierung – wichtige Maßnahmen für deinen erfolgreichen Webauftritt

Sprechen wir von Brand Design, dann geht es nicht nur um das Logo und die Farben. Vielmehr spiegelt es auch die persönliche Geschichte wider. Es transportiert Gefühle und Werte. Ein starkes Brand Design gibt deinem Unternehmen eine erkennbare Identität und schafft Vertrauen bei deiner Zielgruppe.

Beispiel für ein Mood Board

Hier kommt bei meinen Kunden häufig der Wendepunkt. Sie verstehen, dass es wenig zielführend ist, einfach mal schnell eine Website zu beauftragen. Der Weg zur stimmigen und zielführenden Webseite beginnt für mich also immer mit der Frage: Wer bin ich als Marke, und wie möchte ich wahrgenommen werden? 

Brand Design und Positionierung sind dabei eng miteinander verbunden. Nur wenn du Klarheit darüber hast, welche Werte du lebst, welche Mission du hast und welche Vision du verfolgst, kannst du dies visuell und inhaltlich konsequent darstellen. Eine stimmige Positionierung hilft dir, die eigene Marke so zu definieren, dass sie unverwechselbar wird – sowohl für dich selbst als auch für deine Zielgruppe.

Illustration vom Blatt einer Pflanze.

Hübsches Logo, aber wofür steht es?

Warum dich ein authentischer Webauftritt schneller ans Ziel bringt

Authentizität ist unerlässlich, wenn du das Vertrauen deiner Kunden bekommen möchtest. Sie wollen auf ehrliche Art und Weise wissen, mit wem sie es zu tun haben, bevor sie sich für deine Dienstleistung oder dein Produkt entscheiden. 

Eine Website, die einfach nur „schön aussieht“, reicht schon lange nicht mehr aus. Sie muss dich und deine Marke widerspiegeln. Dabei spielen auch deine Farben und Schriften, deine Bildsprache und der gesamte Stil deines Brand Design eine große Rolle.

Werte als Basis: So schaffen Branding und Positionierung Vertrauen

Sicher hast du diesen Satz schon einmal gehört: „Menschen kaufen von Menschen.“ Das heißt, Kunden entscheiden sich nicht allein für ein Produkt oder ein Angebot, sondern für die Person, die es anbietet. 

Die Werte eines Unternehmens unterstützen den langfristigen Vertrauens- und Verbindungsaufbau. Wenn dein Branding und in der Folge deine Website deine Werte klar transportieren, fühlen sich potenzielle neue Kunden angezogen, weil sie sich verstanden und abgeholt fühlen. Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit wirken nicht nur ansprechend – sie helfen deinen Kunden, sich langfristig an dein Unternehmen zu erinnern und es zu schätzen.

Von der Positionierung zur Website: Der Weg in deine überzeugende Sichtbarkeit

Eine klare Positionierung ist das Herzstück für dein Business und der rote Faden für deine Website, wenn du darüber Wunschkunden erreichen und erfolgreich werden möchtest. Deine Positionierung ist der rote Faden, der sich durch alle Inhalte zieht und das Design und die Benutzerführung deiner Seite auf den Punkt bringt. 

Wenn du deine Positionierung präzise und zielgerichtet erarbeitet hast, kannst du deinen Content und deine Website auf deiner Kernbotschaft aufbauen. Außerdem kannst du deine Angebote klar und für deine Zielgruppe verständlich definieren. Deine Website wird mehr als eine einfache digitale Visitenkarte – sie wird zu einem Werkzeug, das aktiv potenzielle Kunden anspricht und Vertrauen aufbaut.

SEO Agentur Geschäftsführerin Nina Kirsch - kirschwerk GmbH

Wer schreibt hier eigentlich?

Ich bin Conny Klaas – Expertin für modernes Webdesign und Gründerin der Sichtbarkeitswerkstatt

Als Webdesignerin und Online-Redakteurin mit über 7 Jahren Erfahrung unterstütze ich Coaches, Berater und Dienstleister dabei, online sichtbar zu werden. Ohne Schnickschnack, dafür mit modernem Design, Professionalität und der richtigen Botschaft.

Was unterscheidet mich von anderen Webdesignern auf dem Markt? Für mich ist Webdesign echtes Handwerk und verlangt viel Fingerspitzengefühl. “One fits all” Lösungen gibt es bei mir nicht. Mein Augenmerk liegt immer auf dir als Person, auf deinem Business, auf deinen Wünschen und Zielen.

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